Höhlen von Ajuy: Faszinierende Naturwunder auf Fuerteventura entdecken


Die Höhlen von Ajuy auf Fuerteventura gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Kanarischen Inseln. Diese Meereshöhlen, geformt durch die Kraft des Atlantiks, bieten Besuchern faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region. Sie befinden sich in der Nähe des kleinen Fischerdorfs Ajuy an der zerklüfteten Westküste der Insel.
Neben den Höhlen locken der schwarze Sandstrand und markante Felsformationen, die das landschaftliche Bild prägen und zum Fotografieren einladen. Wer Fuerteventura besucht, sollte die einzigartige Atmosphäre und die natürlichen Besonderheiten rund um die Höhlen von Ajuy nicht verpassen – ein Highlight für Naturliebhaber und Entdecker gleichermaßen. Weitere Informationen über die Besonderheiten dieses Ortes liefert der Artikel über die Höhlen von Ajuy und ihre geologischen Highlights.
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Lage und Geografie der Höhlen von Ajuy

Höhlen von Ajuy Faszinierende Naturwunder auf Fuerteventura entdecken
Die Höhlen von Ajuy auf Fuerteventura gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Kanarischen Inseln. Diese Meereshöhlen, geformt durch die Kraft des Atlantiks, bieten Besuchern faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region. Sie befinden sich in der Nähe des kleinen Fischerdorfs Ajuy an der zerklüfteten Westküste der Insel.
Neben den Höhlen locken der schwarze Sandstrand und markante Felsformationen, die das landschaftliche Bild prägen und zum Fotografieren einladen. Wer Fuerteventura besucht, sollte die einzigartige Atmosphäre und die natürlichen Besonderheiten rund um die Höhlen von Ajuy nicht verpassen – ein Highlight für Naturliebhaber und Entdecker gleichermaßen. Weitere Informationen über die Besonderheiten dieses Ortes liefert der Artikel über die Höhlen von Ajuy und ihre geologischen Highlights.
Lage und Geografie der Höhlen von Ajuy
Die Höhlen von Ajuy befinden sich an der wilden Westküste von Fuerteventura. Beeindruckende Felsformationen, das Fischerdorf Ajuy sowie die Bucht Caleta Negra prägen das landschaftliche Bild dieser einzigartigen Region.
Insel Fuerteventura
Fuerteventura gehört zu den Kanarischen Inseln und liegt im Atlantischen Ozean, rund 100 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Die Insel ist bekannt für ihre langen Strände, Vulkangestein und eine eher karge Vegetation.
Die Höhlen von Ajuy sind auf dem westlichen Teil Fuerteventuras zu finden, im Gemeindegebiet von Pájara. Sie liegen etwa 40 Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Puerto del Rosario und sind über Landstraßen erreichbar.
Die Region um die Höhlen ist geologisch bedeutsam, da dort einige der ältesten Gesteine der Kanaren freigelegt sind. Auch von Corralejo aus im Norden der Insel lässt sich Ajuy mit dem Auto in etwa einer Stunde erreichen. Die abgelegene Lage sorgt dafür, dass Besucher hier oft die Natur ungestört genießen können.
Das Dorf Ajuy
Ajuy ist ein kleines Fischerdorf mit wenigen typischen Häusern und liegt direkt am schwarzen Sandstrand der Westküste. Die Atmosphäre im Ort ist ruhig, mit einigen Restaurants, die frische Meeresgerichte anbieten.
Das Dorf gehört zur Gemeinde Pájara und ist besonders für Tagesausflüge bekannt. Von hier aus führt ein gut ausgebauter Weg an der Steilküste entlang zu den berühmten Höhlen von Ajuy.
Die enge Verbindung zum Meer und die traditionelle Fischerei prägen den Charakter des Ortes. Besucher erreichen Ajuy mit dem Auto oder Bus, wobei der Einstieg zur Wanderung zu den Höhlen direkt im Zentrum des Ortes beginnt. Weitere Informationen zum Dorf und der Wegbeschreibung gibt es bei Canary Vibes.
Bucht Caleta Negra
Die Bucht Caleta Negra, auf Deutsch „schwarze Bucht“, ist unmittelbar vor den Höhlen von Ajuy zu finden. Charakteristisch ist ihr schwarzer Lavasand, der sich stark von den üblichen weißen Stränden der Insel abhebt.
Die Steilküsten um die Bucht sind durch Jahrtausende der Brandung verwittert und haben zahlreiche Grotten und Höhlen entstehen lassen. Direkt an der Caleta Negra verläuft ein rund 1,5 Kilometer langer Weg, der den Zugang zu den Cuevas de Ajuy ermöglicht.
Die Bucht war früher ein wichtiger Ort für die lokale Kalkproduktion; heute steht sie jedoch im Mittelpunkt des Naturschutzes und ist ein beliebtes Fotomotiv. Wer hierherkommt, erlebt markante Felsformationen, den wilden Atlantik und einen einzigartigen Blick auf die Westküste Fuerteventuras. Weiterführende Details bietet dieser Reiseführer über Ajuy und Bucht Caleta Negra.
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Geologische Besonderheiten und Entstehung

Die Höhlen von Ajuy bieten seltene Einblicke in die Erdgeschichte Fuerteventuras. Besucher finden dort markante Gesteinsschichten, Spuren der Kreidezeit, sowie Relikte alter Kalkbrennöfen.
Die ältesten Felsen der Kanaren
Die Felsen bei Ajuy zählen zu den ältesten geologischen Formationen der Kanarischen Inseln. Die freiliegende ozeanische Kruste entstand vor etwa 70 Millionen Jahren und ist damit deutlich älter als die übrigen Gesteinseinheiten auf Fuerteventura.
Dieses Alter macht die Höhlen zu einem geologischen Ausnahmestandort auf den Kanaren. Die Gesteinsschichten bieten einen Überblick zur Entwicklung der Inseln, einschließlich der Ablagerungsgeschichte.
Die ältesten Schichten bestehen hauptsächlich aus Basalt und anderen vulkanischen Gesteinen. Diese ungewöhnlich alten Felsen faszinieren Geologen und Besucher gleichermaßen durch ihre besondere Struktur und Zusammensetzung. Unter Fachleuten gelten sie als Schlüsselgebiet zur Erforschung der Inselentstehung. Weitere Informationen bietet der Artikel über die ältesten Böden der Kanaren.
Kreidezeit und Muschelkalk
Ein besonderes Merkmal der Ajuy-Höhlen sind Ablagerungen aus der Kreidezeit. Die Gesteinsschichten enthalten zahlreiche Fossilien, unter anderem Reste von Meeresbewohnern wie Muscheln und Seeigeln.
Diese Fossilien sind im sogenannten Muschelkalk eingeschlossen, der gelblich bis weiß erscheint. Die Sedimente entstanden, als hier vor Millionen Jahren noch ein Ozean lag.
Besucher können bei genauem Hinsehen fossile Strukturen direkt in den Felswänden erkennen. Sie belegen eindrucksvoll, wie das Gebiet im Laufe der Erdgeschichte mehrfach vom Meer überflutet wurde. Der geologische Aufbau aus Kreidezeitgestein hebt die Höhlen von Ajuy von anderen Küstenabschnitten der Insel ab.
Vulkangestein und Kalköfen
Die Umgebung der Höhlen ist geprägt von schwarzem Vulkangestein, das dem Küstenabschnitt seinen charakteristischen Look verleiht. Die Bucht Caleta Negra erhielt ihren Namen aufgrund dieser dunklen Gesteine.
Neben der geologischen Besonderheit boten die Kalksteinvorkommen auch wirtschaftliche Nutzungsmöglichkeiten. In unmittelbarer Nähe befinden sich historische Kalköfen, in denen aus Muschelkalk sogenannter Branntkalk hergestellt wurde.
Diese Kalkbrennöfen sind heute noch als Ruinen sichtbar. Sie dokumentieren das traditionelle Kalkbrennen zur Bau- und Landwirtschaft. Das Zusammenspiel von Vulkangestein und Kalkformationen macht die Region einzigartig auf Fuerteventura. Mehr Informationen gibt es zu den Kalköfen bei Ajuy.
Naturdenkmal und Schutzstatus
Die Höhlen von Ajuy liegen innerhalb des Naturparks Parque Rural de Betancuria und sind als Naturdenkmal geschützt. Das Gebiet erstreckt sich über eine Fläche von etwa 31,8 Hektar.
Dieser Schutzstatus dient dem Erhalt der geologischen, paläontologischen und landschaftlichen Besonderheiten. Seltene Pflanzen- und Tierarten profitieren ebenfalls von der Unterschutzstellung.
Das Betreten und Besichtigen der Höhlen ist unter Berücksichtigung der Schutzvorschriften möglich. Informationstafeln vor Ort geben Auskunft über Geologie, Flora und Fauna und erinnern an die Bedeutung als Naturdenkmal. Mehr Details zum Schutzstatus finden sich beim Naturpark Parque Rural de Betancuria.

Die Höhlen: Cuevas de Ajuy und Piratenhöhlen

Die Cuevas de Ajuy an der Westküste von Fuerteventura beeindrucken durch ihre geologische Besonderheit, rätselhaften Entstehungsgeschichte und die markante Verbindung zu Piraten. Besucher erleben tief eingeschnittene Felsformationen, kulturelle Spuren und spektakuläre Aussichten auf den Atlantik.
Struktur und Verlauf der Höhlen
Die Cuevas de Ajuy zeichnen sich durch gewaltige Höhlensysteme aus, die sich entlang steiler Klippen erstrecken. Das Gestein besteht vor allem aus Plutonit und ist eines der ältesten auf den Kanarischen Inseln.
Über Jahrtausende hat der Atlantik Tunnel und Hohlräume in das Kliff gefräst. Die Höhlen verlaufen teilweise tief ins Landesinnere, dabei öffnen sich einzelne Kammern mit beachtlichen Höhen und Breiten.
Einige Bereiche sind über angelegte Wege sowie Steintreppen erreichbar. Der Zugang beginnt am schwarzen Lavasandstrand und führt entlang bizarrer, fossiler Felsformationen, was die Höhlenlandschaft besonders eindrucksvoll macht. Licht dringt nur an wenigen Stellen ein, wodurch ein Wechselspiel aus Dunkelheit und Licht entsteht.
Piratenhöhlen und Geschichten
Die sogenannten Piratenhöhlen sind eng mit der Geschichte von Ajuy verbunden. Historisch nutzten Piraten und Schmuggler diese natürlichen Unterschlüpfe, um Boote zu verstecken oder Waren umzuschlagen.
Der Strand Playa de los Muertos, der zu den Höhlen führt, trägt seinen Namen aufgrund vergangener Piratenüberfälle. Solche Ereignisse prägten die Region bis ins 19. Jahrhundert und sind heute Teil vieler geführter Erzählungen rund um die Höhlen.
Viele lokale Legenden und Erzählungen berichten von Schätzen und geheimen Lagern in den schwer zugänglichen Kavernen. Die großen, dunklen Hohlräume bieten dafür eine authentische Kulisse und prägen den Ruf der Höhlen als Piratenversteck noch immer maßgeblich. Wer die Höhlen besucht, bekommt einen Einblick in diese bewegte Vergangenheit.
Höhlen Cuevas de Ajuy
Die Höhlen von Ajuy stehen seit 1994 unter strengem Schutz als Teil des Naturparks Monumento Natural de Ajuy. Das Ökosystem rund um die cuevas de ajuy ist von großer Bedeutung, unter anderem durch seltene Fledermausarten, die hier Unterschlupf finden.
Ein Spaziergang beginnt im kleinen Fischerdorf Ajuy, führt über gut ausgebaute Wege entlang der zerklüfteten Küstenlinie und endet oft am beeindruckenden Eingangsbereich der Höhlen. Die Aussichtspunkte oberhalb der Felsen bieten weite Blicke über den Atlantik und die rauen Küstenformationen.
Wer die cuevas de ajuy erkundet, erlebt einen Mix aus Naturwundern und geschichtsträchtigem Ort, der besonders bei Geologen, Wanderern und Geschichtsinteressierten beliebt ist. Weitere Eindrücke und Tipps gibt es auf den Seiten zu den Höhlen von Ajuy einschließlich Piratenhöhlen und den Piratenhöhlen im Naturpark Monumento National de Ajuy.
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Zugang und Wanderwege

Die Höhlen von Ajuy lassen sich bequem mit Auto oder Bus erreichen. Ein gut ausgebauter Wanderweg führt direkt vom Dorf Ajuy zu den Höhlen und gibt unterwegs einen einzigartigen Blick auf die Steilküste frei. Für die Erkundung der dunklen Abschnitte empfiehlt sich eine Taschenlampe.
Zugang zu den Höhlen
Der Zugang zu den Höhlen von Ajuy befindet sich im Küstenort Ajuy, im Westen von Fuerteventura. Besucher können mit dem Auto bis ins Dorf fahren und auf einem öffentlichen Parkplatz am Strand parken. Die Anreise ist auch mit dem Bus über die FV-2 und FV-30 möglich, wobei die Fahrt etwa 45 Minuten von Puerto del Rosario beträgt.
Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Gehminuten zum Höhleneingang. Schilder weisen den Weg durch den Ort zum Strand und anschließend zum offiziellen Wanderweg. Der Eintritt in die Höhlen ist frei und sie sind das ganze Jahr über zugänglich. In den Sommermonaten sollte man vormittags kommen, um die touristischen Stoßzeiten zu vermeiden. Weitere praktische Informationen bietet dieser Überblick über Lage und Anfahrt der Cuevas de Ajuy.
Wanderweg entlang der Steilküste
Der Wanderweg startet am Strand von Ajuy und führt entlang der beeindruckenden Steilküste. Er ist gut begehbar, teilweise mit Geländern und gesicherten Abschnitten versehen, um die Sicherheit zu erhöhen. Die Strecke dauert rund 20 Minuten pro Richtung und gilt als leicht, ist somit für die meisten Besucher geeignet.
Unterwegs bieten sich immer wieder Aussichtspunkte, von denen aus man die Wellen des Atlantiks und die schwarze Vulkanlandschaft beobachten kann. Die Kalköfen am Wegesrand sind ein Hinweis auf die frühe Wirtschaftsgeschichte des Ortes. Wer möchte, kann den Wanderweg bis zum markanten Felsentor an der Bucht Punta de las Ánimas verlängern. Detaillierte Hinweise zum Wanderweg bei den Cuevas de Ajuy helfen bei der Planung.
Taschenlampe und Ausrüstung
Im Inneren der Höhlen wird das Tageslicht schnell schwächer. Für eine sichere Besichtigung sollte jeder Besucher eine Taschenlampe oder Stirnlampe mitbringen. Dies ermöglicht es, Unebenheiten im Boden und kleine Felsstufen rechtzeitig zu erkennen.
Feste Schuhe sind die beste Wahl, da es im Höhlenbereich oft feucht und rutschig sein kann. Je nach Jahreszeit empfiehlt sich wetterfeste Kleidung, da die starke Brandung an der Küste für Wind und Spritzwasser sorgt. Wer fotografieren möchte, profitiert von einer Handlampe mit breitem Lichtstrahl. Vor allem Familien mit Kindern sollten auf eine geeignete Ausrüstung achten, um die Höhlen gefahrlos zu erkunden.
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Die Umgebung: Eindrucksvolle Natur und Sehenswürdigkeiten

Die Küstenregion bei Ajuy bietet markante geologische Formationen, seltene Landschaftsbilder und Erlebnisse zwischen rauer Steilküste und idyllischen Tälern. Besucher finden hier sowohl beruhigende Ausblicke als auch ungewöhnliche Naturwunder.
Playa de los Muertos und schwarzer Sandstrand
Der Playa de los Muertos liegt in unmittelbarer Nähe von Ajuy und ist durch seinen schwarzen Sand besonders auffällig. Dieser Sand besteht aus vulkanischem Material, das an der Westküste von Fuerteventura sehr selten ist. Die dunkle Farbe sorgt für einen starken Kontrast zum türkisfarbenen Wasser.
Direkt am feinen schwarzen Sandstrand lässt sich das Meer meist aus nächster Nähe erleben. Die Brandung an diesem Abschnitt ist kräftig, und es wird empfohlen, vorsichtig zu sein, da die Strömungen stark sein können. Schwimmen ist nicht immer ratsam.
Der Strand zieht vor allem Fotografen und Naturliebhaber an. Von hier aus sind auch die berühmten Meereshöhlen leicht zu erreichen. Einen visuellen Eindruck und weitere Details zum Strand bietet diese Übersicht zu Ajuy und seinem schwarzen Sandstrand.
Schlucht von Ajuy und Barranco de Ajuy
Die Schlucht von Ajuy, lokal als Barranco de Ajuy bekannt, erstreckt sich landeinwärts ab dem Dorf. Sie entstand durch jahrtausendelange Erosionsprozesse und zählt zu den geologisch bedeutendsten Formationen der Region. Der Barranco ist geprägt von kargen Felsen, spärlicher Vegetation und tief eingeschnittenen Wänden.
Wandern in der Schlucht eröffnet Einblicke in ursprüngliche Natur. Auf den Wegen trifft man auf Felsformationen aus Plutonit, die typisch für die Westküste von Fuerteventura sind. In der Umgebung gibt es verschiedene Aussichtspunkte und Rastplätze, ideal für eine Pause im Schatten.
Einige Abschnitte der Schlucht enden in natürlichen Terrassen und Höhlen, die früher als Lagerräume oder Zufluchtsorte genutzt wurden. Ausführliche Informationen und Anfahrtstipps zum Barranco ermöglichen die Seiten zu den Cuevas de Ajuy.
Barranco de las Peñitas
Der Barranco de las Peñitas liegt einige Kilometer südlich von Ajuy und ist für seine wildromantische Landschaft bekannt. Die Schlucht ist von bizarren Granitfelsen und Palmenhainen geprägt, was sie zu einem beliebten Fotomotiv macht. Besonders markant sind die ungewöhnlichen Felsformen, die durch Wind und Wasser über Zeit geformt wurden.
Ein Wanderweg führt entlang des Barrancos durch teilweise grünes Tal und entlang kleiner Wasserläufe. Die Region ist durch ihre landschaftliche Vielfalt und ihre Ruhe ein beliebter Ort für Wanderer und Vogelkundler.
Im Bereich des Barranco befindet sich zudem die kleine Eremitage Ermita de la Peña, die vielen Einheimischen als Wallfahrtsort dient. Ein Abstecher in diese Gegend bietet eine abwechslungsreiche Ergänzung zu den anderen Naturattraktionen rund um Ajuy.

Tipps für den Besuch und Beste Reisezeit

Für einen reibungslosen Ausflug zu den Höhlen von Ajuy ist es wichtig, auf die Gezeiten zu achten, die besondere Atmosphäre bei Sonnenuntergang zu nutzen und sich auf die touristischen Besonderheiten des Ortes einzustellen. So kann jeder Besucher das Beste aus dem Naturerlebnis auf Fuerteventura herausholen.
Ebbe und Flut beachten
Die Zugänglichkeit der Höhlen von Ajuy ist stark von den Gezeiten abhängig. Bei Ebbe lassen sich die Felsen und Höhlen am sichersten erkunden. Flut kann einige Passagen überschwemmen und die Wege rutschig machen, was die Sicherheit beeinträchtigt.
Für den Besuch empfiehlt sich deshalb, vorab einen Gezeitenkalender zu prüfen und die Tour entsprechend zu planen. Besonders Familien und weniger geübte Wanderer profitieren von dieser Vorbereitung, da der unterirdische Bereich nur bei niedrigem Wasserstand komfortabel erreichbar ist.
Feste Schuhe sind Pflicht für den Küstenpfad, der zum Höhleneingang führt. Die Felsen sind rau und bei Restfeuchte teils glitschig. Ein kurzer Blick aufs Wetter ist ebenfalls hilfreich, um den stärksten Seewind zu meiden. Hier gibt es weitere wichtige Tipps für den Ausflug.
Sonnenuntergang am Atlantik
Der Sonnenuntergang am Atlantik ist an den Höhlen von Ajuy ein besonderer Höhepunkt. Die Lichtstimmung verwandelt die schwarzen Felswände und das Meer in stimmungsvolle Szenerien. Wer abends kommt, erlebt die Steilküste in warmen Farbtönen, was der Umgebung eine eindrucksvolle Atmosphäre verleiht.
Viele Besucher nutzen diese Tageszeit für Fotos, denn die Kombination aus tief stehender Sonne und schroffen Klippen ist einzigartig im Westen von Fuerteventura. Direkt über dem Ozean unterzugehen, lässt die Sonne den Atlantik glitzern.
Für den Sonnenuntergang empfiehlt es sich, mindestens 30 Minuten vorher vor Ort zu sein. Besonders an klaren Tagen ist die Sicht spektakulär. Kameras und Ferngläser gehören dabei zur Grundausstattung.
Ausflugsziel für Touristen
Die Höhlen von Ajuy sind ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen, auch weil sie leicht zugänglich und gut ausgeschildert sind. Der Wanderweg entlang der Klippen bietet spektakuläre Ausblicke auf den Atlantik und eignet sich für Besucher fast jeden Alters.
Rund um den Strand Playa de Ajuy befinden sich kleine Lokale, in denen landestypische Speisen und Getränke serviert werden. Wer einen halbtägigen Ausflug plant, findet vor Ort öffentliche Toiletten und Parkmöglichkeiten. Das ermöglicht einen entspannten Tagesverlauf ohne lange Wartezeiten.
Insbesondere in der Hauptsaison empfiehlt es sich, frühzeitig zu kommen, um Stoßzeiten zu vermeiden. Mehr über Highlights, Strand und die Besonderheiten dieses Ortes finden Interessierte auf der Seite zu den Höhlen, Strand & Highlights in Ajuy.

Anfahrt und Umgebung

Ajuy liegt an der rauen Westküste Fuerteventuras und ist per Auto oder Bus erreichbar. Die Nähe zu beeindruckenden Naturphänomenen macht den Ort besonders attraktiv für Tagesausflüge. Die wichtigsten Informationen zu Anreiseoptionen und spannenden Punkten in der Umgebung sind unten zusammengefasst.
Verbindung nach Morro Jable
Die Anreise von Morro Jable nach Ajuy ist sowohl mit dem Auto als auch mit dem Bus möglich. Autofahrer nutzen die FV-605 bis Pájara und wechseln dann auf die FV-621, die direkt nach Ajuy führt. Die Strecke ist gut ausgeschildert und dauert etwa eine Stunde. In Ajuy gibt es mehrere Parkplätze in der Nähe des Strandes.
Wer öffentliche Verkehrsmittel bevorzugt, kann auf die Bus-Linie 04 von Morro Jable nach Ajuy zurückgreifen. Die Verbindung führt über Costa Calma und La Pared, mit nur zwei Abfahrten täglich. Reisende sollten daher die Abfahrtszeiten genau prüfen. Weitere Details zu Routen und Busfahrplänen finden sich bei Unaufschiebbar.
Sehenswürdigkeiten in der Nähe
Rund um Ajuy gibt es neben den bekannten Meereshöhlen weitere Highlights. Direkt am Ort befindet sich der schwarze Sandstrand, der für seine vulkanische Färbung bekannt ist. Entlang eines gut ausgebauten Wanderweges gelangt man in etwa 20 Minuten zu den Cuevas de Ajuy, den berühmten Höhlen von Ajuy.
Sehenswert sind zudem die geologisch bedeutenden Felsformationen und der Kalkofen, der an die industrielle Vergangenheit der Region erinnert. Das markante Felsentor Punta de las Ánimas ist über eine kurze Wanderung erreichbar. Für detailliertere Eindrücke empfiehlt sich ein Blick auf die Seite Sunny Fuerte für Wander- und Besichtigungstipps.
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FAQ
Warum sind die Höhlen von Ajuy gesperrt?
Die Höhlen von Ajuy sind nicht dauerhaft gesperrt. Es kann jedoch zu zeitweisen Sperrungen kommen, etwa wegen Felssturzgefahr, Sanierungsarbeiten an den Wegen oder unsicheren Wetterbedingungen. Offizielle Hinweise vor Ort oder auf regionalen Webseiten sollten vor dem Besuch geprüft werden.
Welche Route wird für die Wanderung zu den Höhlen von Ajuy empfohlen?
Die meistgenutzte Route beginnt im Dorf Ajuy und führt entlang eines gut ausgebauten Weges an der Steilküste. Dieser Wanderweg bietet immer wieder Aussichtspunkte auf das Meer und informiert mit Tafeln über die geologischen Besonderheiten. Die Strecke ist relativ kurz, leicht begehbar und auch für unerfahrene Wanderer geeignet. Details zum Weg finden sich auf Seiten wie Canarias Lovers.
Wie kommt man am besten zu den Höhlen von Ajuy?
Die Höhlen liegen im Westen von Fuerteventura im Dorf Ajuy, das mit dem Auto oder öffentlichen Bussen erreichbar ist. Parkmöglichkeiten befinden sich direkt am Ortseingang. Von dort aus führt der ausgeschilderte Wanderweg zu den Höhlen. Wer öffentliche Verkehrsmittel nutzt, sollte sich vorab über die aktuellen Fahrpläne informieren.
Sind die Höhlen von Ajuy aufgrund von Ebbe und Flut zugänglich?
Der Zugang zu den Höhlen ist grundsätzlich nicht tideabhängig, da der Hauptweg oberhalb der Brandung verläuft und einen sicheren Einstieg bietet. Dennoch können bei starkem Wellengang oder extremen Wetterlagen einzelne Bereiche unzugänglich oder rutschig sein. Besucher sollten auf Warnschilder und lokale Wetterhinweise achten.
Welche Sicherheitshinweise sollte man beim Besuch von Ajuy beachten?
Feste Schuhe mit gutem Halt werden empfohlen, da der Weg stellenweise felsig und uneben sein kann. Kinder sollten während der gesamten Wanderung beaufsichtigt werden. Durch die Nähe zum Atlantik und die Klippen besteht gelegentlich Rutsch- und Absturzgefahr, insbesondere bei Nässe oder starkem Wind. Weitere Hinweise stehen auf Infotafeln am Eingang zum Wanderweg.
Wie ist die Entstehungsgeschichte der Höhlen von Ajuy?
Die Höhlen von Ajuy sind durch jahrtausendelangen Einfluss des Atlantiks in die Steilküste geschnitten worden. Die Felsformationen bestehen zum Teil aus Plutoniten, den ältesten Gesteinen der Insel, die geologisch besonders interessant sind. Die Region zählt zu den ältesten Teilen Fuerteventuras, was sie für Forschende und Besucher gleichermaßen bedeutsam macht.
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