Höhlen von Ajuy Faszinierende Naturwunder auf Fuerteventura entdecken
Die Höhlen von Ajuy auf Fuerteventura gehören zu den beeindruckendsten Naturwundern der Kanarischen Inseln. Diese Meereshöhlen, geformt durch die Kraft des Atlantiks, bieten Besuchern faszinierende Einblicke in die geologische Geschichte der Region. Sie befinden sich in der Nähe des kleinen Fischerdorfs Ajuy an der zerklüfteten Westküste der Insel.
Neben den Höhlen locken der schwarze Sandstrand und markante Felsformationen, die das landschaftliche Bild prägen und zum Fotografieren einladen. Wer Fuerteventura besucht, sollte die einzigartige Atmosphäre und die natürlichen Besonderheiten rund um die Höhlen von Ajuy nicht verpassen – ein Highlight für Naturliebhaber und Entdecker gleichermaßen. Weitere Informationen über die Besonderheiten dieses Ortes liefert der Artikel über die Höhlen von Ajuy und ihre geologischen Highlights.
Lage und Geografie der Höhlen von Ajuy
Die Höhlen von Ajuy befinden sich an der wilden Westküste von Fuerteventura. Beeindruckende Felsformationen, das Fischerdorf Ajuy sowie die Bucht Caleta Negra prägen das landschaftliche Bild dieser einzigartigen Region.
Insel Fuerteventura
Fuerteventura gehört zu den Kanarischen Inseln und liegt im Atlantischen Ozean, rund 100 Kilometer westlich der marokkanischen Küste. Die Insel ist bekannt für ihre langen Strände, Vulkangestein und eine eher karge Vegetation.
Die Höhlen von Ajuy sind auf dem westlichen Teil Fuerteventuras zu finden, im Gemeindegebiet von Pájara. Sie liegen etwa 40 Kilometer südwestlich der Inselhauptstadt Puerto del Rosario und sind über Landstraßen erreichbar.
Die Region um die Höhlen ist geologisch bedeutsam, da dort einige der ältesten Gesteine der Kanaren freigelegt sind. Auch von Corralejo aus im Norden der Insel lässt sich Ajuy mit dem Auto in etwa einer Stunde erreichen. Die abgelegene Lage sorgt dafür, dass Besucher hier oft die Natur ungestört genießen können.
Das Dorf Ajuy
Ajuy ist ein kleines Fischerdorf mit wenigen typischen Häusern und liegt direkt am schwarzen Sandstrand der Westküste. Die Atmosphäre im Ort ist ruhig, mit einigen Restaurants, die frische Meeresgerichte anbieten.
Das Dorf gehört zur Gemeinde Pájara und ist besonders für Tagesausflüge bekannt. Von hier aus führt ein gut ausgebauter Weg an der Steilküste entlang zu den berühmten Höhlen von Ajuy.
Die enge Verbindung zum Meer und die traditionelle Fischerei prägen den Charakter des Ortes. Besucher erreichen Ajuy mit dem Auto oder Bus, wobei der Einstieg zur Wanderung zu den Höhlen direkt im Zentrum des Ortes beginnt. Weitere Informationen zum Dorf und der Wegbeschreibung gibt es bei
Canary Vibes.Bucht Caleta Negra
Die Bucht Caleta Negra, auf Deutsch „schwarze Bucht“, ist unmittelbar vor den Höhlen von Ajuy zu finden. Charakteristisch ist ihr schwarzer Lavasand, der sich stark von den üblichen weißen Stränden der Insel abhebt.
Die Steilküsten um die Bucht sind durch Jahrtausende der Brandung verwittert und haben zahlreiche Grotten und Höhlen entstehen lassen. Direkt an der Caleta Negra verläuft ein rund 1,5 Kilometer langer Weg, der den Zugang zu den Cuevas de Ajuy ermöglicht.
Die Bucht war früher ein wichtiger Ort für die lokale Kalkproduktion; heute steht sie jedoch im Mittelpunkt des Naturschutzes und ist ein beliebtes Fotomotiv. Wer hierherkommt, erlebt markante Felsformationen, den wilden Atlantik und einen einzigartigen Blick auf die Westküste Fuerteventuras. Weiterführende Details bietet dieser Reiseführer über Ajuy und Bucht Caleta Negra.